Heinrich von Schönberg

Heinrich von Schönberg

* 18.03.1641, † 11.02.1643

Inschrift

A

Ao: 1643. den 11. Febr: iſt / in Gott Seelig ẹṇṭschlaffen / Des WohlEdlen, Gẹſtrengen, / und Veſten, H. Johan. Georgens. / von Schönbergk uff Wingendorff / undt Börnichen, hertzgeliebtes / Söhnlein, Nahmens Heinrich, / und Anhero in ſein RuheKäm= / merlein beerdiget worden, Seines / Alters 1. Jahr 11. Monat weniger / 2. tage und 3. ſtunden, dem Gott gnad.

Anno 1643, den 11. Februar ist in Gott seelig entschlafen des wohledlen gestrengen und festen Herrn Johann Georgens von Schönberg auf Wingendorf und Börnichen herzgeliebtes Söhnlein namens Heinrich und anhero in sein Ruhekämmerlein beerdiget worden, seines Alters 1 Jahr 11 Monate weniger 2 Tage und 3 Stunden. Dem Gott gnade.

B

Laſſet die Kindlein zu mir / kommen und wehret ihnen nicht / denn ſolcher iſt das Reich Gottes / Marc. 10. C. 

Lasset die Kindlein zu mir kommen und wehret ihnen nicht, denn solcher ist das Reich Gottes. Markus Kapitel 10, Vers 14.

Anmerkungen

An dieser Stelle werden von verschiedenen Quellen verschiedene Tafeln beschrieben, die mit der heute zu sehenden Tafel nicht übereinstimmen.

Die heute vorhandene Tafel erinnert an einen knapp 2 Jahre alt gewordenen Heinrich von Schönberg.

Heinrich wurde geboren 18.03.1641, (Personenkennung I856). Sein Vater ist Hans Georg von Schönberg (241) auf Wingendorf, seine Mutter Anna Margaretha von Schönberg geb. von Schönberg.

J. S. Grübler erwähnt 1731 eine weitere Inschrift, die heute nicht mehr sichtbar ist: „Um die in rothem Marmor eingeätzte Schrifft, iſt rund herum dieſer Spruch eingehauen, Hiob 14, V. 1. ‚Der Mensch vom Weibe etc.‘ “